Künstler(-in):
Heinrich Brummack
Schon von der Vase aus deutlich erkennbar befindet sich im zweiten Kreisverkehr stadtauswärts der Kreisel des Westerkappelner Künstlers Heinrich Brummack.
Dessen Kunstwerk hat in einem vom Kunstverein Ibbenbüren ausgeschriebenen Wettbewerb unangefochten den ersten Platz belegt und scheint auch für den Ort wie geschaffen. Ein Kreisel für den Kreisel. Er erregt Aufmerksamkeit ohne vom Verkehrsgeschehen zu sehr abzulenken und ist beim Umfahren von allen Seiten deutlich zu sehen.
Die farbige Arbeit erinnert an ein vertrautes Kinderspielzeug, den Brummkreisel, der sich beständig dreht und singende Geräusche hervorbringt.
Im Kreisverkehr ist es direkt umgekehrt: Der Kreisel steht fest verankert, während um ihn herum der ständige Fluss der tosenden Motoren sich bewegt und lärmt. Er erinnert an die beständige Bewegung und bedeutet selbst die feste Ruhe und Sicherheit. Ist der Kreisel etwa die Konstante des Lebens?