Künstler(-in):

Jupp Ernst – Peer Christian Stuwe

Diese Arbeit von Jupp Ernst und Peer Stuwe entwickelte sich aus einer Skulptur „Carnac“ auf dem gleichnamigen Megalithfeld in der Bretagne. Hier installierten die beiden Künstler eine 200 m lange Linie aus bearbeiteten Stahlplatten zwischen die mehr als 6000 Jahre alten stehenden Steine.

Das an dem der Stadt nähergelegenen Bereich des Aasees gelegene Kunstwerk besteht aus einer kleineren und zwei größeren spiralförmig gearbeiteten Bodenplatten. Sie sind Teil eines Gesamtkunstwerkes im Kreis Steinfurt zum Thema „Carnac“.

Diesen Platz in Ibbenbüren hatten sich die beiden Mitglieder des Welbergener Kreises ausgesucht, „weil es ein stiller Ort ist und nach oben wie eine Kathedrale wirkt.“ Von Bäumen umgeben und mit nur geringem Lichteinfall teilen die drei Bodenplatten den Raum wie eine Diagonale

Die archaische Form der Schnecke und der Spirale ist seit jeher ein Symbol für die Ewigkeit und Unendlichkeit. Die natürliche Umgebung verstärkt diesen Eindruck und lädt zu einer stillen Begehung ein.

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Beitrag erstellt am:

Juni 16, 2019