Künstler(-in):
Mandir E. Tix
Auf den zwei Sandsteinblöcken ist die alte Sage vom Hockenden Weib abgebildet, die eng mit Ibbenbüren verbunden ist. Zu sehen ist das Hockende Weib, welches als Felsformation an den Dörenther Klippen am Südhang des Teutoburger Waldes zu finden ist.
Bei der Umgehung der Skulptur wird diese Sage lebendig. Die verschiedenen Seiten der beiden Steine zeigen Figuren, die zu unterschiedlichen Auslegungen einladen: Will sich die Frau aus der „Versteinerung“ befreien, oder kehrt sie in den schützenden Stein zurück? Ruft der Musikant zu Tanz und Festlichkeiten auf, oder warnt er vor der herannahenden Flut, wie es die alte Sage beschreibt?
Die Skulptur ist zur Zeit wegen der Neugestaltung des Rathausvorplatzes eingelagert.